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[Artikel vom 07.11.2022]
Der November im Theater Wasserburg
„Die wahre Geschichte“, die Sommerproduktion 2022 des Theaters Wasserburg, wird am Freitag, 11. November, und am Freitag, 18. November, wieder gespielt und damit in die aktuelle Spielzeit übernommen. Zugrunde liegt diesem Schauspiel „Die wahre Geschichte des Ah Q“ von Christoph Hein nach einer Novelle des Schriftstellers Lu Xun, der als Urvater der modernen chinesischen Literatur gilt und von Kriti-ker Denis Scheck als „Brückenbauer“ hin zur europäischen Kultur gewürdigt wurde. Regie: Uwe Bertram. Es spielen: Andreas Hagl, Susan Hecker, Hilmar Henjes, Carsten Klemm, Nik Mayr, Rosalie Schlagheck und Annett Segerer. Musiker: Georg Karger, Anno Kesting, Wolfgang Roth.
Danach sind die Preisträger der 16. Wasserburger Theatertage 2022 noch einmal mit den gekürten Produktionen zu sehen: Das „Theater … und so fort“ München hat von der Jury einen der beiden Inszenierungspreise für „The fear of 13“ erhalten – ein Bühnenstück über Nick Yarris, der über 20 Jahre lang unschuldig im Gefängnis saß, am Ende selbst eine Bitte um Hinrichtung einreichte und dann doch noch freigelassen wurde. Heiko Dietz spielt in Begleitung des Musikers und Soundgestalters Tobias Bosse. Diese Produktion ist am Samstag und Sonntag, 12. und 13. November, nochmal im Theater Wasserburg zu sehen.
Die Kulturbühne Spagat aus München erhielt auf den 16. Wasserburger Theatertagen den zweiten Inszenierungspreis. Mit „Kitzeleien – Der Tanz der Wut“ ist ebenfalls eine Produktion entstanden, die sich auf eine biografische Grundlage bezieht. Lucca Züchner spielt und tanzt das Stück solistisch. Für ihre außergewöhnliche darstellerische Leistung erhielt sie von der Jury außerdem den Schauspielerpreis 2022, der vom Landkreis Rosenheim 1500 Euro dotiert ist. Zwischenzeitlich hat Lucca Züchner auch den Publikumspreis auf den Hamburger Privattheatertagen erhalten, und auch das Publikum der 38. Bayerischen Theatertage in Bamberg entschied sich in seiner Bewertung für dieses Stück. Nochmal im Theater Wasserburg: am Samstag und Sonntag, 19. und 20. November. Am Rande der ersten dieser beiden Vorstellungen überreicht der Kulturreferent des Landkreises, Christoph Maier-Gehring, die offizielle Auszeichnung.
Zum Abschluss des Novembers geht es weiter mit Spielterminen der jüngsten hauseigenen Schauspielproduktion „Werther“ nach dem Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe in der Regie von Nik Mayr: am Wochenende 25., 26. und 27. November. Dazu gibt es ein Publikumsgespräch, genannt „Vor.reden.“ Kulturjournalistin und Autorin Ute Mings unterhält sich an diesem Abend ab 19.15 Uhr mit dem Regisseur über seinen „Werther“ und den Entstehungsprozess seiner aktuellen Arbeit. Der Eintritt zu diesem Publikumsgespräch vor der Vorstellung ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Es spielen: Andreas Hagl, Carsten Klemm und Rosalie Schlagheck.
Aufführungsbeginn ist um 20 Uhr, sonntags um 19 Uhr. Karten sind online über www.theaterwasserburg.de, im Vorverkauf in der Tourist-Info und bei Versandprofi Gartner in Wasserburg sowie beim Kulturpunkt Isen-Taufkirchen und im Kroiss TicketZentrum Rosenheim erhältlich. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Tagesaktuelle Spielplanänderungen und Hinweise zum Umgang mit Corona können der Homepage entnommen werden. Die im Haus befindliche Bar Helmut hat zu allen Vorstellungen geöffnet.
Amtsblatt der Stadt Wasserburg a. Inn sind die Wasserburger Heimatnachrichten