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[Artikel vom 27.10.2020]
Rundfunkbeitrag: Auch Studienanfänger und Auszubildende müssen bezahlen
Hohe Nachforderungen vermeiden
Mit Beginn von Studium oder Ausbildung ergeben sich für viele junge Menschen neue Verpflichtungen. Auch Studenten und Auszubildende müssen den monatlichen Rundfunkbeitrag in Höhe von 17,50 Euro bezahlen. „Pro Wohnung ist ein Beitrag zu entrichten, unabhängig davon, wie viele Personen dort zusammenwohnen“, sagt Esther Jontofsohn-Birnbaum von der Verbraucherzentrale Bayern. Studierende und Auszubildende sollten sich zeitnah um die Ummeldung ihres Wohnsitzes oder die Befreiung vom Rundfunkbeitrag kümmern, rät die Expertin. Das gilt für junge Menschen aus dem In- und Ausland. So können Nachforderungen des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio vermieden werden.
Wer BAföG, Berufsausbildungsbeihilfe oder Ausbildungsgeld nach SGB III bekommt, kann beim Beitragsservice einen Antrag auf Befreiung stellen. „Bei der Antragstellung muss der Bezug der Leistungen nachgewiesen werden, am besten mit einer entsprechenden Bescheinigung vom Amt“, betont die Verbraucherschützerin. Bei Fragen zum Rundfunkbeitrag bietet die Verbraucherzentrale Bayern Rat und Unterstützung an. Die Beratung ist kostenfrei und erfolgt nach Termin in den örtlichen Beratungsstellen. Die Adressen und die Möglichkeit der Terminvereinbarung sind unter www.verbraucherzentrale-bayern.de zu finden. Auf der Homepage kann für Anfragen auch ein Online-Formular genutzt werden.
Quelle: Verbraucherzentrale Bayern
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