Forschungsarbeit zur Zwangsarbeit im Landkreis Wasserburg a. Inn 1939—1945 vorgelegt und veröffentlicht
Philipp T. Haase | Joey Rauschenberger, Zwangsarbeit im Landkreis Wasserburg a. Inn 1939—1945, Eine Geschichte des nationalsozialistischen "Ausländereinsatzes" in Oberbayern.
Herausgeber: Stadt Wasserburg a. Inn, Stadtarchiv, Veröffentlichungen des Stadtarchivs, Nr. 9, Wasserburg 2019. (ISBN 978-3-9470227-05-7). Broschur, 372 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen.
19,90€
Erhältlich im Stadtarchiv und im Museum.
Zum Inhalt:
Tausende Menschen aus allen Teilen Europas wurden zwischen 1939 und 1945 als Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter im ehemaligen Landkreis Wasserburg a. Inn eingesetzt. Polnische Landarbeiter prägten das Bild der Stadt Wasserburg und ihrer Umgebung ebenso wie französische Handwerker oder in Molkereibetrieben eingesetzte „Ostarbeiterinnen“ aus der Sowjetunion. Diese Studie bietet nun anhand von Quellenmaterial aus zahlreichen Archiven Zahlen und Einordnungen zum Ausmaß des „Ausländereinsatzes“ im Altlandkreis. Philipp T. Haase und Joey Rauschenberger spüren den alltäglichen Lebenswelten der ausländischen Arbeitskräfte und ihrer Arbeitgeber nach und geben so der Zwangsarbeit in der Region ein Gesicht.
Die vorgelegte Forschungsarbeit wurde von der Stadt Wasserburg a. Inn als wissenschaftliche Preisauslobung initiiert und gefördert.
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