"Graberlbier“ beim unteren Bären
Zunft-, Faschings- und Vereinsgastwirtschaft
Als Gastwirtschaft Zum unteren Bären ist das Gebäude bis heute bekannt – weniger vielleicht, dass diese Bezeichnung auf die hier seit dem 17. Jahrhundert ansässige (Brauer-) Familie Peer/Beer zurückging. Der Name blieb trotz Überschreibungen späterer Besitzer im Sprachgebrauch verankert.
Die Winteraufnahme stammt aus der Betriebszeit unter Max Bachmaier (* 1849, † 1916), der sein Brauhaus 1905 umbaute, sich dies aber erst nachträglich vom Magistrat genehmigen ließ. Traditionell wurde die Brauerei Bachmaier gerne für berufsständische Faschingsveranstaltungen, als Vereinslokal des Rennvereins und des Frauenvereins unter dem Roten Kreuze genutzt. Während der Karwoche und Osterfeiertage wurde zum Ausschank des „altherkömmlichen Graberl-Bieres“ im Wasserburger Anzeiger eingeladen. Bachmaier betrieb außerdem einen Bierkeller mit Kegelbahn „und schönster Aussicht über Wasserburg“ in der Burgau.
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